Stell Dich bitte kurz vor!
Mein Name ist Werner, ich bin 62 Jahre alt und komme aus dem Taunus.
Seit wann bist Du bei CTM?
Seit Oktober 2014, also knapp zweieinhalb Jahre.
Was war Deine Motivation, bei CTM anzufangen?
Damals hatte ich die Motivation, wieder einen Job zu bekommen. Ich habe mich in Darmstadt beworben, unter der Voraussetzung, dass Kundengespräche geführt werden. Ich bin dann relativ schnell von Darmstadt aus nach Frankfurt empfohlen worden zur Qualitätssicherung, weil dort mit Sicherheit meine größeren Stärken liegen, als beim Telefonieren.
Wie bist Du zu CTM gekommen? Wie war Deine Lebenssituation damals?
Ich habe damals einen Vollzeitjob gesucht, nachdem ich in 2013 meine Scheidung hinter mir hatte und habe gezielt einen Neuanfang gewagt. Ich bin gelernter Innenarchitekt, habe den Beruf auch 20 Jahre selbständig ausgeübt. Anschließend war ich 13 Jahre selbständig im sozialen Bereich tätig. Aus privaten Gründen habe ich das aufgegeben und ein Sabbatical genommen. CTM war 2014 eine Möglichkeit für mich, wieder Fuß zu fassen, um Geld zu verdienen.
Was ist Deine Aufgabe im Unternehmen?
In der Qualitätssicherung, in der ich begonnen habe, war meine Aufgabe, Bandaufzeichnungen abzuhören, die am Ende eines Verkaufsgesprächs am Telefon erstellt werden, die Qualität der Bänder sicher zustellen und den Agenten und Teamleitern Feedback zu geben. Das ganze dient der Qualitätskontrolle, auch natürlich unter dem Aspekt möglicher Reklamationen, ob der Kunde alles richtig verstanden hat, ob die gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden. Erst wenn dies der Fall ist, wird der Auftrag zur Buchung freigegeben.
Seit ca. 6 Wochen arbeite ich in der Personaleinsatzplanung und sorge dafür, dass der Betrieb von Seiten des Personals reibungslos funktioniert, also die Arbeitszeitenkontrolle der Agenten, Urlaubsplanung, Gleitzeit, etc.
Für mich bedeutet das bis jetzt: ich habe meinen Neuanfang geschafft und es ist mir gelungen, ohne dass ich gezielt danach gefragt habe, Stück für Stück mehr Verantwortung bei CTM zu übernehmen.
Was gefällt Dir bei CTM besonders gut?
Was mir besonders gefällt, sind die flachen Hierarchien. Man kann mit allen entscheidenden Personen direkt reden – ein ganz wichtiger Punkt. Die Teambildung funktioniert auch sehr gut, neue Mitarbeiter werden integriert und treffen nicht auf kleine geschlossene Gruppen. Insgesamt entwickeln sich die Teams dann auch mit den neuen Leuten ständig fort. Klar, es gibt immer mal wieder Menschen, die zu uns kommen, da stimmt es vom ersten Tag an nicht, aber das dauert dann auch nicht allzu lange. Ich denke, in jeden Unternehmen gibt es solche Fälle. Insgesamt aber ist die, wie man so sagt, Arbeitsatmosphäre von eben diesem Geist der schnellen Teambildung inspiriert. Das gefällt mir wirklich sehr gut.
Bei CTM bekommt man die Freiheit, auch wenn man als Agent anfängt und peu à peu mehr Aufgaben übernimmt, Dinge, Prozesse, Ideen anzustoßen, Änderungen vorzuschlagen und Initiative zu zeigen. Es wird in der Regel aufgenommen, man hört einem zu. Jeder hat hier seine klaren Aufgaben und Pflichten, aber dennoch gibt es dazwischen Freiräume, die man für sich nutzen kann, um zu zeigen, was man kann.
Wie bringst Du Privatleben und Beruf zusammen?
Optimal. Ich habe den Vormittag frei, komme gegen halb 12 und arbeite dann bis 20.00, 20.30 Uhr. Ich kann mich dann vormittags auf meine Sachen besinnen und voll konzentriert zur Arbeit gehen.
Das Interview führte Jim Heller